FR/AT-2020, 97 Min. Deutsche Originalfassung
von David Teboul
Buch: David Teboul und François Prodromidès
Sprecher/innen: Birgit Minichmayr (Anna Freud), Johannes Silberschneider (Sigmund Freud), André Jung, Andrea Jonasson, Catherine Deneuve, Sylvie Rohrer, Roland Koch
Kamera: Martin Roux und Richard Copans
Schnitt: Caroline Detournay
eine Filmbiographie aus zeitgenössischen Dokumenten.
Im Wien der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickelt ein visionärer und bahnbrechender Sigmund Freud die Psychoanalyse, bis er und seine Familie 1938 von den Nationalsozialisten ins Exil nach London gezwungen wird. Ein intimes Porträt, das auf Freuds Korrespondenzen und Texten basiert und auch aus der Perspektive seiner Tochter Anna erzählt.
Bisher unveröffentlichte Archivbilder vergegenwärtigen Freud nicht nur als genialen Denker, sondern auch als Privatmenschen in all seinen unterschiedlichen Facetten.
Birgit Minichmayr und Johannes Silberschneider geben Anna Freud und Sigmund Freud ihre markanten Stimmen.
Der Film wurde wissenschaftlich beraten von Daniele Finzi vom
https://www.freud-museum.at/de/
Sigmund Freud geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren (heute Příbor in Tschechien) als Sigismund Schlomo Freud; gestorben am 23. September 1939 in London. 166. Geburtstag im Mai 2022.
Start: 5.5. (zu Freuds 166. Geburtstag am 6.5.)
Trailer: steht als DCP bei sharc
Vermietung: Die Filmagentinnen info@filmagentinnen.de www.filmagentinnen.de
PRESSESPIEGEL
„Es gab bisher keine Biografie, die […] tatsächlich ein Bild von Freud ergibt, das seinen Formen des Vorstellens gerecht wird.“ Der Standard
„Diese raren Filmaufnahmen der Freuds in Wien aus den 1930er Jahren sind nur eine der wertvollen Material-Entdeckungen, die der französische Regisseur David Teboul in seinem Film zusammengetragen hat.“ ORF
„Der Film kommt dem Menschen tatsächlich sehr nahe, ohne den zeitgeschichtlichen Kontext aus den Augen zu lassen.“ Salzburger Nachrichten
„Dieser Film ist eine gelungene, ungewöhnliche Biographie, die Lust darauf macht, sich mehr mit Sigmund Freud und seinen Theorien zu beschäftigen.“ kekinwien
„Ein sehenswerter Film“ Film+Kritik
„Wundervoller Film“ Charlie Hebdo
„Der Film schildert mit Feinheit, Vertrautheit und visueller Eleganz die Figur des Vaters der Psychoanalyse.“ Le Monde
„Ein berührendes Portrait“ Sens Critique