von Boris Lojkine
Souleyman stammt aus Guinea und versucht in Frankreich einen Asylantrag zu stellen. Da er keinen Pass hat, braucht er dringend Geld, um an Papiere zu kommen. Dafür schlägt er sich unter haarsträubenden Bedingungen als Fahrradkurier für einen Essens-Lieferservice in Paris durch. Es bleiben ihm nur noch 48h bis zu seinem entscheidenden Termin beim Amt für Migration.
Boris Lojkine schafft mit Souleymans Geschichte ein hochspannendes und bewegendes Drama über Migration, und die migrantische Selbstausbeutungsökonomie die unsere Großstädte am Leben hält (Gig-Economy).
FR-2024, 93 Min. Ton 5.1, 1:1.50 Bild | OmdU
Regie Boris Lojkine | Drehbuch Boris Lojkine, Delphine Agut | Schnitt Xavier Sirven | Kamera Tristan Galand | Ton Marc-Olivier Brullé, Pierre Bariaud, Charlotte Butrak, Samuel Aïchon | Kostüme Marine Peyraud | Produktion Bruno Nahon, Unité
Mit Abou Sangaré (Souleyman), Alpha Oumar Sow (Barry), Nina Meurisse (Asylantragsprüferin), Emmanuel Yovanie (Emmanuel), Younoussa Diallo (Khalil), Ghislain Mahan (Ghislain), Mamadou Barry (Mamadou), Yaya Diallo (Yaya), Keita Diallo (Kadiatou)
„Gerade heute, in einer Zeit, in der Migrationspolitik oft lauter ist als Menschlichkeit, erinnert uns dieser Film daran, was die Existenz eines Jeden wirklich ausmacht: das Recht, gesehen zu werden, gehört zu werden und leben zu dürfen – mit Würde.“
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Für seine herausragende Darstellung von Souleyman wurde Abou Sangaré beim Filmfestival in Cannes 2024, beim europäischen Filmpreis 2024, beim französischen Filmpreis 2025 und zuletzt bei den New Yorker Gotham Film Awards im Dezember 2025 ausgezeichnet.
Nachdem er das Festival von Cannes auf den Kopf gestellt hat, 650.000 Besucher in die Französischen Kinos geholt hat, von den Kritikern mit den Dardennes, De Sica, Melville und Chaplin verglichen wird, darf „Souleymans Geschichte“ jetzt schon als Film gelten, der im kulturellen Gedächtnis bleiben wird.
ab 19. Februar 2026 im Kino
Trailer: (AT, Filmgarten)
https://vimeo.com/1018687585
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